Sanierung der Wildschützhütte ist beendet
Hauptversammlung Albvereinsgruppe Lauchheim blickt zufrieden auf 2016 zurück.
Die Geehrten der Lauchheimer Albvereinsgruppe. Foto: privat
Lauchheim. Bei der Hauptversammlung blickte Vorstand Rüdiger Backes auf ein erfolgreiches Jahr zurück. 193 Personen, mehr denn je, zählt der Verein. Michael Baumann blickte auf solide Finanzen. Die Kassenprüfer waren zufrieden. In Bild und Ton wurde dann über Vereinsaktivitäten informiert. Die Renovierung der Wildschützhütte ist mit der Dachbodensanierung abgeschlossen. Es wurden Hecken geschnitten, Wanderwege und Ruhebänke gewartet.
Zuwachs gibt es beim Hüttendienst: 15 Paare teilen sich die Bewirtung der vereinseigenen Hütte an Samstagen (außer 1. Sa. im Monat) und zu besonderen Anlässen. Mit Überschüssen aus Zuwendungen für die Jugend wurde der Natur- und Erlebnispfad mit neuen Schildern erweitert. Das Naturklassenzimmer am Stettberg ist ein neuer Höhepunkt in der Jugendarbeit.
Der Berggottesdienst 2016 brachte den Rekordgewinn von 2260 Euro, die an Projekte von Pfarrer Adiele und Pater Baumann gingen. Dank gab es hier für Antonie und Willi Schaller, die diese Veranstaltung seit acht Jahren organisieren.
Im zweiten Jahr läuft die Kooperation mit der Deutschordensschule. Einmal pro Woche begleiten Martina Röhrer und Vorstand Backes Grundschüler bei themenorientierten Wanderungen. Sehr zur Freude von Bürgermeisterin Andrea Schnele ist die Betreuung auch für das kommende Schuljahr gesichert. Schnele lobte das hohe ehrenamtliche Engagement des Albvereins für die Stadt.
Bei den Ehrungen wurden für 25 Jahre Josef Weishäupl, Emmi Mangold, Walter Fisel und Rüdiger Backes, für 40 Jahre Wolfgang Wünsch, für 50 Jahre Carola Hubert und Peter Preissler und für 60 Jahre Hedwig Knödler geehrt.
Der Abend klang aus mit einem Bildervortrag über den Jakobsweg von den Pyrenäen nach Santiago de Compostela.
© Schwäbische Post 28.03.2017