Romantische Mühlen im Schwäbischen Wald – eine Rundwanderung zwischen Welzheim und Gschwend
Start und Zielpunkt der Rundwanderung ist der Parkplatz nördlich von der Heinlesmühle.
Die Zufahrt führt über die L 1080 von Gschwend in Richtung Welzheim. Zuerst wandern wir nach Süden bis kurz nach der Heinlesmühle. Knapp danach zweigen wir rechts ab auf den Naturweg und folgen dem Bachlauf der Schwarzen Rot bis zur Hummelgautsche. Weiter geht es immer Richtung Süden, vorbei am Hüttenbühlsee. Der Weg wendet sich nun Richtung Osten bis zum Hagenwaldsee. Das blaue Wegzeichen „Mühlenwanderweg“ weist uns immer die richtige Richtung. Nordöstlich gehen wir auf dem Rottalweg weiter, der „finsteren Rot“ folgend. Wir passieren das „Gsondheitsbrönnele“und gelangen nach Schadberg. Hier überqueren wir die Straße und wandern hinauf zum Strohhof. Nach dem kleinen Weiler geht´s links ab und weiter bis zur Kreisstraße. Dieser folgen wir auf dem begleitenden Fußweg bis zum Rotbachhöfle. Jetzt leicht links abbiegen und weiter, vorbei an der Ebersberger Mühle bis zur Gebenweiler Sägmühle. Danach zweigen wir nach rechts ab und folgen ein kurzes Stück wieder der Kreisstraße. Nun weist die Beschilderung nach links und mit der Hägelesklinge wartet ein weiteres Naturdenkmal auf uns.
Hier ist gutes Schuhwerk erforderlich und insbesondere nach Regen höchste Konzentration gefordert. Bei Ebersberg queren wir wieder die Straße und über den Weg „Ebersberg Straße“ und danach „Gauchhauser Sträßle“ geht es zum Mosbach. Diesen Bachlauf begleiten wir ein Stück Richtung Norden bevor uns das Wegzeichen wieder nach rechts abbiegen lässt.
Die Brandhofer Ölmühle und Sägmühle lassen wir aus und zweigen in einer Spitzkehre scharf rechts den Weg hinunter und wieder hinauf über Menzles bis zur gleichnamigen Mühle. Über den Hauweg gelangen wir zurück zur „schwarzen Rot“. Als nächstes taucht die Hundsberger Sägmühle auf, ein Ort wo heute noch aktiv gesägt wird. Nun ist es nicht mehr weit bis zurück zum Wanderparkplatz. Eine abschließende Einkehr in der Heinlesmühle, wo man die Gastfreundschaft pflegt und die selbstgebackenen Kuchen den Gaumen verwöhnen ist eigentlich ein Muss, um den Tag perfekt ausklingen zu lassen.
Die gesamte Strecke beträgt 15,5 km und die ca 150 Höhenmeter lassen sich mit mittlerer Kondition durchaus bewältigen.
Diese Tour empfiehlt unser Wanderführer Arthur Puscher
15.3 km, n/a
